Hartwig Hoemke

Forschung zu nationalen Problemen

Flächen- und Holzverbrauch, Alternativen

Erstmal freut es mich, dass es Euch noch gibt, im Kapitalismus (Fressen und gefressen werden) ist das nicht selbstverständlich!
Wenn ihr noch Anregungen braucht, dann würde ich empfehlen (trotz der ganzen Globalisierungs- und Klimadebatte), etwas konkreter zu nationalen Problemen zu forschen und hier dann auch ganz forsch (und die Nationalisten ansprechend) in die Öffentlichkeit zu gehen.
Ich denke hier z.B. an den gigantischen Flächenverbrauch und die Notwendigkeit, in Zukunft das Wirtschaftswachstum samt Arbeitsplätzen vom Flächenverbrauch zu entkoppeln (es will vermutlich kein Deutscher in 50 Jahren in einem zu 50 Prozent zugepflasterten Land leben).
Ich denke auch an die Luftverschmutzung, wobei die Dieseldebatte ja nur vom grundlegenden Problem ablenkt, dass das Wachstum generell mit mehr Gift in der Luft einhergeht (altbekannt ist die Kanzerogenität von Brems- und Reifenabrieb, aber keiner redet davon, obwohl ja keiner Krebs kriegen will). Dazu gehört auch die jedem mittlerweile offenkundige – aber von allen verdrängte – besonders bevölkerungsnahe Begasung durch Holzheizung (egal ob alt oder „modern“) von September bis Juni. Warum wird da so wenig geforscht und das Ergebnis dauernd in die Schlagzeilen gebracht? Eine – zugegeben boshafte – Erklärung wäre, dass Wissenschaftler vielleicht auch gerne abends am Kamin abhängen, um auf kreative Gedanken – nur nicht auf die naheliegenden- zu kommen ?
Dann ist auch jedem klar – nur denkt keiner an das Naheliegende – dass man in unserem Hightechland ohne größere Probleme eine Win-Win- Situation herstellen könnte, indem man generell per Gesetz vorschreibt, dass alle Gewerbeparkplätze und Firmendächer mit Photovoltaik auszustatten sind- also sozusagen analog den ersten zarten Schritten in dieser Richtung ein „Hunderttausend-Gewerbegebiets“- Programm aufgelegt gehört, was auch sicherlich die Wirtschaft weiter wachsen ließe.
Ich könnte hier noch lange weiter Naheliegendes ansprechen, mache aber mal Schluss, da ich denke, dass ihr mich verstanden habt.

Mit freundlichen Grüßen

H. Hömke

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