Uta Löckenhoff

Das Öko-Institut wird 40 Jahre!

Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem 40 jährigen Jubiläum.
Für Ihre derzeitigen und zukünftigen auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Umweltschutzprojekte wünsche ich Ihnen viel Energie, Leidenschaft und Erfolg.

Ich gratuliere Ihnen zu ihrer Beharrlichkeit, kontinuierlich den Weg der Verbindung von Forschung und Praxis zu gehen und damit auch politisch z. T. unwillkommene aber nötige Wirkungen zu zeigen.  Ich hoffe, dass Ihr Institut nicht zu viel Kraft in die Sicherung der Finanzen stecken muss, seine geistige Unabhängigkeit bewahrt und viel Resonanz bei Kooperationspartnern in In- und Ausland erfährt. Bleiben Sie stets neuen – auch zunächst unbequemen, unlogisch erscheinenden „verrückten“ Ideen und Forschungsansätzen gegenüber offen – und prüfen Sie sie wohlwollend im Team.

Seit langem bin ich Mitglied im Öko-Institut, weil die Aussage in der Gründungserklärung: “Wir können nur hoffen, wenn wir selbst handeln“ in mir eine starke Resonanz auslöste. Aus meiner Sicht als Bürgerin der BRD, drückt sie viel Wahrheit in sehr knapper Form aus.  Ich addierte sie zu den kurzen mich überzeugenden Leitsätzen, die mich mein Leben lang begleiteten.

Schlagwortartige Sätze (wie :“Yes we can“, „Wir schaffen das“…) fordern heraus, verlangen: Denk nach, hinterfrag die Aussage, zieh Konsequenzen!
Sie haben mich immer schon fasziniert, weil der Focus auf Ziele und Anliegen auf der Basis zentraler Werte die Richtung des Denkens und Handelns bestimmt, ohne das Agieren in der aktuellen Situation einzuschränken.

Der Werbe-Leitgedanke des Öko-Instituts sollte aus meiner Sicht allerdings heute erweitert werden, weil die Welt über digitale Verbindungen so eng zusammenrückt.
Ein  Formulierungsimpuls: „Wir können nur für unsere Erde und Natur  hoffen, wenn wir bereit sind, Wissen, Wasser Wertschätzung  zu teilen und Wege zu erschließen und zu beschreiten, die das Überleben gefährdeter Lebewesen in der Welt sichert.“

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